Fernsehserie
Canal+ Terminal: Eine verrückte Serie im Herzen eines fiktiven Flughafens
Wenn sich der Vorhang für „Terminal“, die neueste Serie von Canal+, hebt, sind die Erwartungen ebenso groß wie der offensichtliche Ehrgeiz ihrer Macher. Gelegen im Herzen eines fiktiven Flughafens, auf dem exzentrische Flugbegleiter zusammenarbeiten und außergewöhnlichen Fluglotsen verspricht diese Serie Abenteuer, die so verrückt sind wie ein Flug ohne Schwerkraft. Humor im Vollstart oder im freien Fall? Das Wesen von „Terminal“ liegt in seiner Vorliebe für das Absurde, eine Tradition, die manchen Kult-Fernsehklassikern am Herzen liegt. Jamel Debbouze, der zusammen mit anderen an der Spitze stand, hoffte, dieses Erbe widerzuspiegeln. Die Entscheidung, vor einem Live-Publikum zu filmen, war zwar mutig, aber ein Doppelschwert. Das aufgezeichnete Lachen, das die komischen Momente unterstreichen soll, scheint manchmal phasenverschoben mit der Handlung zu sein, was die erhoffte Komplizenschaft zwischen der Serie und ihrem Publikum verändern kann. Leistung, die Möbel spart? Trotz einiger Kritik besteht kein Zweifel daran, dass „Terminal“ sich als ideale Plattform für bemerkenswerte Auftritte präsentiert. Steigende Zahlen wie Tristan Lopin und etablierte Spieler wie…